Bibliothek in dem Festungs- und Waffengeschichtlichen Museum Philippsburg
Foto: Klara Albrecht
Anfahrt
Die vielfältigen Ereignisse in und um die Historie unserer Stadt ist in einigen erwähnenswerten
Werken in unterhaltsamer Weise dargestellt.
Das Bollwerk
Ein Denkmal Philippsburger Geschichte
ISBN 3-89570-515-2
Verfasser Uli Pfitzenmeier
Die Geschichte der ehemaligen Reichsfestung Philippsburg, spannend und interessant erzählt
Leseprobe:
Das unselige Philippsburg der Dreißigjährige Krieg war nur der Auftakt nachfolgender
Tragödien gewesen. Fürstbischoff Christoph von Sötern war jetzt nicht mehr imstande,
seinen alleingelassenen Untertanen zu helfen. Er ware ein abhängiger Diener des
französischen Königs geworden. In Anbetracht seiner verfehlten und treulosen Politik
verstarb der “allergnädigste Kurfürst zu Trier und Speyer” am 7. Februar 1652 in der
Festung Ehrenbreitstein.
Seinem Nachfolger Lothar Friedrich von Metternich war es vergönnt, in Philippsburg
auf feierliche Weise wie üblich die Landesregierung anzutreten. Da die Stadt und das
fürstbischöfliche Schloss von den Franzosen besetzt gehalten wurde, mußte die Zeremonie
zum ersten Mal unterbleiben. Der neue Oberhirte bemühte sich fortwährend, das Elend
seiner ärmsten Untertanen zu mildern und den bedrückenden Ausschreitungen der
französichen Garnison Einhalt zu gebieten.
Die Hoffnung ist der Menschheit höchstes und hilfreichstes Gut, und so hofften
auch die Philippsburger auf ein menschliches Dasein in ihre so geschundenen Stadt.
Doch die Beschützer lachten und spotteten über ihre Beschwerden und über das
Jammergeschrei.
Auch Kaiser und Reich hielten sich die Ohren zu, wenn ab und zu auf dem Reichstage
die Frage aufkam, das Hochstift Speyer mit der Festung Philippsburg endlich einmal
aus der französischen Sklaverrei zu befreien.
Frankreich war unterdessen eifrig bemüht, die erworbenen Plätze am Oberrhein
weiter aus- zubauen und zu festigen. Was Philippsburg angeht, wurde nach der
Thronbesteigung Ludwig XIV den Festungsbau energisch vorangetrieben. Im Jahre 1673
kam Marschall Turenne persönlich nach Philippsburg um sich vor Ort über die Arbeiten der
berühmtesten Festungsbaumeister seiner Zeit, Vauban und Vaubrun, zu informieren und letzte
Hand anzulegen. Bei seiner Abreise sagte der vielgerühmte Feldherr:
"Lieber eine ganze Provinz verlieren als die Festung Philippsburg”
Das Sturmjahr 1849
Verfasser Gebhard Fieser
Die Ereignisse der badischen Revolution und ihre Folgen
im Amtsstädtchen Philippsburg
ISBN 3-89570-522-5
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Denkschrift
Veröffentlichung zur 200 jährigen Wiederkehr der Zerstörung der Stadt Philippsburg
durch die Franzosen
vom 6. - 12 September 1799
ISBN 3-89570-547-0
Philippsburg, Geschichte der Stadt und ehemaligen Reichsfestung
Die Abfassung der "Geschichte Philippsburg" war das Lebenswerk von Hieronymus Nopp. Senator E.h.
Dr. Franz Burda 1965 begrüßt, dass die "Geschichte Philippsburgs" in einem neuen Gewande erscheinen wird...
Bearbeitet von Karl Heinz Jutz und Josef M. Fieser
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Philippsburg damals
aus Geschichte und Handwerk von Konrad Odenwald
Buchfassung einer in den "Badischen Neuesten Nachrichten" erschienenen Artikelserie, 1988
Die Spuren einer von Waffenlärm erfüllten Vergangenheit sind verwischt, Bastione zerstört, Wälle und Gräben
eingeebnet. Von der bewegten Vergangenheit zeugen nur noch die Darstellungen im Festungs- und Waffengeschichtlichen
Museum sowie im Heimatmuseum...
1225 Jahre Philippsburg
Herausgeber: Stadt Philippsburg 2009, Redaktion: Ekkehard Zimmermann
1225 Jahre sind seit der erstmaligen urkundlichen Erwähnung von Philippsburg im Lorscher Codex vergangen.
Im Laufe von diesen Jahren hat unsere Stadt eine wechselvolle Geschichte erfahren....
ISBN 978-3-88190-457-5
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Philippsburg, die 50er und 60er Jahre
Manfred Bentz und Ekkehard Zimmermann
Deutschland auf dem Weg zum Wirtschaftswunder
Rückblick auf diese Jahre des vergangenen Jahrhunderts...
ISBN 3-86595-051-5
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- bestellbar auch hier
1200 Jahre Philippsburg
Herausgeber: Stadt Philippsburg 1984, Bürgermeister Fritz Dürrschnabel
Lektorat und Realisation: Achim Heursch, Wachenheim an der Weinstraße
Die erste urkundliche Erwähnung von Philippsburg geht in das Jahr 784 zurück.
Damals hieß die Siedlung am Rhein Huitenheim, um das Jahr 800 Udenheim. Seit 1623
Philippsburg...
ISBN 3-87524-050-2
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Spuren am Strom Kulturgeschichte und Archäologie am Oberrhein / Sagen und Legenden
Herausgeber: Uli Pfitzenmeier
(...) Um den historischen Vorgängen eines halben Jahrtausends auf den Grund zu gehen,
sollte man rückwärtsblickend die Entstehung der fränkischen Burg bis hin zum fürstbischöflichen
Hof zu Udenheim in die Recherchen mit einbeziehen....
ISBN 978-3-86595-312-4
bestellbar hier
u.v.m.
Bibliothek
in dem Festungs- und Waffentechnischen Museum Philippsburg
Senator Dr. Burda Haus
Eingang: Marktplatz 8
76661 Philippsburg (Baden)
Öffnungstage: Januar bis Juli und Oktober bis Dezember
jeweils am 1. Sonntag des Monats von 13.00 bis 17.00 Uhr.
In den Monaten August/September bleibt das Museum geschlossen.
Eintritt frei.
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